Francois Villon
Der im 15. Jahrhundert lebende Francois Villon führte ein äußerst bewegtes Leben. In seinen beiden parodistischen Testamenten und in zahlreichen Balladen verarbeitet er die Erlebnisse seines abenteuerlichen Lebens als Scholar, Vagant und Krimineller.
Von 1997 bis 2000 beschäftigt sich van den Berg ausschließlich mit den Gedichten und Balladen Villons und begibt sich auf eine innere wie äußere Wanderschaft mit den Werken Villons, In dieser Zeit lebt van den Berg als Vagabund und macht sich als Rezitator seiner Gedichte und Balladen einen Namen in der NRW Kunst- und Kulturszene.
Im Jahre 2000 entsteht „Ich, Villon”, eine Theaterperformance, welche für öffentliche Plätze (Kneipe , Strassenbahn, Ausstellungen etc.) konzipiert ist. Auftritte u.a Kneipe „bei mir“, Theaternacht Köln, Cinestar WGT Festival Leipzig, Mirker Bad Kunstkomplex Wuppertal, Pizzeria Pepino, Sozialpalast Münster, Horst Janssen Ausstellung (Galerie Lüpfert Bergisch Gladbach).
2003 entwickelt van den Berg eine Bühnenfassung, die im Theater Tiefrot , ARTtheater Köln und im Raketenklub von 2008 bis 2011 durchgängig aufgeführt wurde.
Das Gedicht „Die Ballade an den Herzog von Burgund – aus den lasterhaften Balladen des Francois Villon nach einer Nachdichtung von Paul Zech” verfilmt van den Berg 2008 und hat im selben Jahr Premiere bei dem Kurzfilmfestival Short Cuts Cologne.
